Unser Leitbild
Gemeinsam Wege des Lebens entdecken, verstehen und gehen können.Im Sinne Stefan Heyms möchte das internationale stefan-heym-gymnasium junge Persönlichkeiten entwickeln, die sich:
- kritisch mit dem Zeitgeschehen auseinandersetzen,
- kulturelle Vielfalt als Gewinn verstehen und
- in einer komplexen Welt die passenden Entscheidungen für sich und die Gesellschaft treffen.
Um eine umfassende und freie Entfaltung der Schülerinnen und Schüler zu unterstützen, arbeiten wir mit nationalen und internationalen Partnern zusammen.
Wir legen bei der Umsetzung des Lehrstoffes Wert auf besondere Aspekte eines differenzierten Unterrichtsgeschehens, dessen Rahmenbedingungen wir, nach aktuellen wissenschaftlichen Standards, lernförderlich gestalten.
Abitur und International Baccalaureate
Unsere Schülerinnen und Schüler erhalten eine besondere Sprachförderung und -ausbildung.
Neben der allgemeinen Hochschulreife wird der Erwerb des International Baccalaureate (IB Diploma Programme – IBDP) angeboten.
Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe erlangen alle dafür notwendigen Kompetenzen.
Immersiver und bilingualer Unterricht
Auf dem Prinzip der Immersion beruhend, werden Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 8 zeitweise in einigen Fächern in ein englischsprachiges Umfeld versetzt, wodurch funktional die zweite Fremdsprache auf hohem Niveau erworben wird. Dabei kommen die Prinzipien des sprachsensiblen Fachunterrichts zur Anwendung.
Unabhängig von den bilingualen Fächern des Curriculums des International Baccalaureate im Rahmen der Sekundarstufe II, werden in ausgewählten Fächern der Sekundarstufe I themenbezogen Unterricht oder thematische Unterrichtsmodule in englischer Sprache angeboten.
Englisch wird als Verkehrssprache an der Schule angestrebt und soll sich in den höheren Jahrgängen zu einem natürlichen Bestandteile der schulinternen Kommunikation entwickeln.
Interkulturelle Kompetenz
Die Bildungs- und Lehrplaninhalte werden in allen Fächern und Kursen mit einem internationalen Bezug vermittelt. Schwerpunkt bilden hier die geisteswissenschaftlichen Fächer und Kurse sowie Ethik.
Ziel ist es, den Jugendlichen eine weltoffene Einstellung zu vermitteln und die Toleranz gegenüber anderen Kulturen und Wertvorstellungen zu stärken. So werden sie in die Lage versetzt, sich mit einer zunehmend mehrsprachigen und interkulturell geprägten Welt auseinanderzusetzen und sich in dieser zu orientieren, um sich sowohl privat als auch beruflich verwirklichen zu können.
Unterstützt werden diese Ansätze durch Bildungs- und Schulpartnerschaften, Schüleraustausche und Exkursionen. Ziel sind Schulpartnerschaften in Ländern, deren Landessprache am stefan-heym-gymnasium unterrichtet wird, bzw. Partnerschaften in Ländern, wo Schülerinnen und Schüler dieselben Fremdsprache erlernen, sodass die Bedeutung der an der Schule unterrichteten Sprachen als internationale Verkehrssprachen unterstrichen wird.
Inklusion und Diversity
Wir leben Inklusion und lehren Weltoffenheit, Vielfalt und Internationalität. Im Umgang miteinander sowie mit anderen Meinungen und Kulturen ist Respekt das oberste Gebot.
Um Verstehen und Verständnis füreinander ausbilden zu können, agieren die Lehrkräfte als Lernbegleiter. Das stefan-heym-gymnasium strebt eine Teilnahme an bundesweiten Projekten wie Jugend debattiert oder Model United Nations an, um die Argumentationskompetenz der Schülerinnen und Schüler zu entwickeln und zu stärken. Weitere Projekte dienen der Persönlichkeitsentwicklung und der Selbstverwirklichung.
Neugierig zu bleiben ist unser Ziel: auf die eigene Zukunft, auf andere, auf Neues.
Lernfreundliche und lernförderliche Rahmenbedingungen
Zur Sicherstellung des Wissens-, Erkenntnis- und Kompetenztransfers achten die Lehrerinnen und Lehrer auf einen reflektierten Umgang mit dem Lernstoff, regen zum Nachdenken und -fragen an und begleiten so den Wissenserwerb in non-direktiver Art und Weise.
Passend dazu verfügt das internationale stefan-heym-gymnasium über großzügige räumliche Möglichkeiten. Die Unterrichtsräume sind so angeordnet, dass zusätzlicher Lernraum geschaffen werden kann oder eine flexible Aufteilung der Lernplätze und somit offene Unterrichtsformen jederzeit umsetzbar sind. Das Arbeiten in Gruppen, bei Projekten, aber auch in den klassischen Vermittlungsmethoden wird so garantiert.
Bewegte Schule
Um die bestmögliche Aufmerksamkeit und kognitive Leistungsfähigkeit zu gewährleisten, wird die Umsetzung von Prinzipen der „Bewegten Schule“ angestrebt. Dies bedeutet unter anderem, dass die Lehrkräfte während der Unterrichtszeit kurze Bewegungspausen anleiten, um etwaige Konzentrationsverluste durch körperliche Aktivierung der Schülerinnen und Schüler auszugleichen.
Unterstützende Angebote zum Lernstoff im Rahmen des Ganztagesangebotes ergänzen die individuelle Entwicklung.